Nach der Eröffnung mit Musik der „Tassilobläser"aus dem Frühbarock und der Wassermusik von G. F. Händel, konnte Stiftspropst Franz Lusak über 100 Besucher begrüßen, darunter auch Bischofsvikar Martin Walchhofer, die Stiftskanoniker, Stiftsverwalter Dr. Müller, Obmann der Stiftsfreunde M. Maislinger, Dir. Gerhard Huber, Prof. Dr. Eberhard Stüber und Dr. Hans Leobacher.
Josef Sturm, bereits im dritten Jahr Kustos des Stiftsmuseums berichtete über den aktuellen Stand des Stiftes und wies darauf hin, dass im Vorjahr über 52 angemeldete Gruppen zu einer Führung durch Stift und Museum hier waren. Dazu kamen noch vier Sonderveranstaltungen und Besucher während der Öffnungszeiten.
Das Stift freut sich nicht nur über das Interesse an der Geschichte des Stiftes, sondern dass damit auch die Gastronomie, die Schiffahrt und der Ort Mattsee profitieren.
Weitere Neuheiten waren die Präsentation der Geschenke an das Museum. Kustos Josef Sturm und Historiker Mag. Wolfgang Neuper stellten insgesamt Objekte vor, die künftig bei Führungen zu sehen sein werden.
Der dritte Höhepunkt war der „Sibirische Kreuzweg” von und mit Vinzenz Schreiner, begleitet mit Passionsmusik und Gesang zusammen mit den Besuchern. Die Texte und Bilder von Vinzenz Schreiner verbunden mit der Musik waren eine wunderbare Hinmehrung auf die österliche Zeit.
Mit einem Schlussgebet und einem Segen von Propst Lusak wurde der offizielle Teil beendet und es folgte der Umtrunk mit Brot und Wein, schönen Begegnungen und guten Gesprächen und noch einigen Liedern.
Kustos Sturm meinte abschließend - und damit ist er nicht allein - Musik ist gut für die Gesellschaft und „Singen tut der Menschheit gut”.
Mattsee