Sie birgt unter anderem verschiedene liturgische Geräte und Paramente aus der Barockzeit, dazu die maßstabsgetreue Kopie des Tassilokelchs, der Passauer Monstranz, der Kreuzpartikel oder der beiden Renaissance-Anhänger als Damenschmuck.
Hier befindet sich ein mit Tafelgeschirr gedeckter Tisch für zwölf Kanoniker. Es entsteht der Eindruck, als wären die Herren, die hier speisen, nur kurz weg gegangen und würden gleich wieder kommen. Die Fayencen und das Weißgeschirr stammen von der Familie Moser/Pisotti aus der Salzburger Produktion des frühen 18. Jahrhunderts, die Zinnteller sind aus Salzburg und Passau.
Hier erwarten die Besucherinnen und Besucher unter anderem Werke von Johann Michael Rottmayr.
Sie ist ein Werk von Dr. Ölperl aus dem Jahr 1704 - und stellt ein wirkliches Unikum dar.
Die Bibliothek des Stiftes Mattsee beeindruckt mit 3800 Büchern und ist eine Rarität.
Eine Dokumentation der Hl. Ungarischen Stephanskrone auf der Flucht ins Exil nach Mattsee.
Dem Komponisten und Musikverleger aus Mattsee sind zwei Räume gewidmet.
Von dem Chirurgen und Hochschullehrer Breitner werden dessen letztes Mobiliar, sein chirurgisches Besteck in Sibirien und seine letzten medizinischen Schriften gezeigt.
Holz- und Tonskulpturen des Künstlers sind im Oratorium ausgestellt, außerdem hat Vinzenz Schreiner den zutiefst beeindruckenden Kreuzweg im Kreuzgang der Stiftskirche geschaffen.